Flussregenpfeifer

Charadrius dubius

Flussregenpfeifer (C) Zdenek Tunka, lbv.de

Größe: 16 cm

Gewicht: 39 g

Besonderheit: Sein Nest befindet sich auf steinigen Freiflächen in Gewässernähe. Das Gelege kann mit Kieselsteinen verwechselt werden.

Am Donaustrand in Sinzing hat er mehrere Jahre lang gebrütet. Der Bereich um das Nest wurde gut sichtbar abgesperrt, damit auch Hundebesitzer dort ihre Hunde anleinen.

Der Flußregenpfeifer gilt als gefährdet, weil es immer weniger naturbelassene Flüsse mit flachen und vegetationsfreien Uferflächen gibt.

Der Flußregenpfeifer hat ein typisches Bewegungsmuster: Wie auf Rädern „rollt“ er über die Kies oder Schlamm, bleibt ruckartig stehen und verharrt regungslos auf der Suche nach Beute. Seine Nahrung besteht aus kleinen Bodenlebewesen, Insekten, Larven, Spinnen und Wümern. Er frisst auch Krebstiere, Mollusken und Samen.

Stimme: Der typische Ruf des Flussregenpfeifers ist ein auf der ersten Silbe betontes und etwas traurig flötendes tiu oder piu, was meist einzeln oder in Abständen wiederholt geäußert wird.

Standort: Donauvorland

https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/flussregenpfeifer